Kapitel 5: Mirarkkthur hat eine Idee, wie man den Konflikt schnell und einfach lösen könne.
„Wenn
du es nicht glaubst, musst du ihn nur fragen, oder dir das Wappen
genauer anschauen.“ erklärte ihm die Altelfe nun.
„Das
Wappen?“ fragte er. „Du hast wohl auch nie einen anderen Wächter
gesehen oder? Naja macht ja nichts mein Junge. Siehst du die Sigrune
da. Sie ist geschwungen. Das darf sie nur bei Asen aus der Familie
des Allvaters.“ erklärte sie ihm. Völlig perplex betrachtete der
Junge sein Gewandt und tat so als hätte er es die ganze Zeit bereits
gewusst, was die Altelfe zu einem Schmunzeln bewegte. „Ich habe
noch ein ganz besonderes Geschenk für eure kleine Gruppe.“ sprach
sie und holte eine alte Steintafel aus dem Regal. Sie war verstaubt
und so pustete die Altelfe erstmal den Staub von ihr, der sich durch
die Magie in ihrem Atem in Glitzer verwandelte und den sonst so
düsteren Raum erhellte. Auf der Steintafel waren asgardische Runen
eingraviert und das Bild eines Riesen. „Kannst du es lesen?“
fragte Gütmir, der durch die Tür gelinst hatte, den Jungen.
„Seltsamerweise ja“ antwortete dieser. „Nicht seltsamerweise,
du bist ein Ase! Diese Schrift zu lesen, ist Teil deiner Seele.“
sprach die Altelfe. „Und was steht drauf?“ fragte Gütmir. Mit
einem lächeln sagte die Altelfe „Das weiß ich nicht. Ich bin kein
Ase. Ich kann es nicht lesen.“ während Mirarkkthur vorzulesen
begann: