Samstag, 28. Oktober 2017

Der Krieg der Riesen (Kurzgeschichte, Teil 4)

Kapitel 4: Nach dem Draugr-Angriff geht dir Reise weiter. Was erwartet unsere Helden noch auf der langen Reise?


Während Rickys Schicht geschah nichts weiter. Mirarkkthur saß auf dem Ochsenkarren und schaute zu den Wäldern herüber, während Ricky seine Runden ums Lager drehte. Ab und zu hielt er inne um ebenfalls auf den Ochsenkarren zu klettern und ein besseres Blickfeld zu haben. Er und Mirarkkthur sprachen auch so gut wie nichts. Stille lag über den Verlorenen Wäldern und dem Camp. Dieser Ort hatte immer noch etwas Geisterhaftes, selbst nachdem die Geister die ihn bewohnten abgezogen waren. Wie vereinbart weckte Ricky nach den 3 Stunden den Bauern Hark und anschließend seinen König. Mit den Worten „Eure Majestät, ihr befahlt mir euch zu wecken sobald die Zeit um ist. Die Jagdstunde ist vorbei, seht.“ weckte er ihn und deutete dabei auf den Zeitchronometer. „Gut dann bist du jetzt dran zu schlafen.“ erwiderte der Prinz. Doch Ricky wollte noch etwas länger aufbleiben. Unfähig ihm zu befehlen zu schlafen ließ der Prinz ihn gewähren. Hark hatte inzwischen Stellung bezogen seine Harke recht fest in der Hand haltend. Verkrampft schaute er zu den Wäldern herüber und hoffte insgeheim dass nichts aus den Wäldern kommen würde, das es auf sie abgesehen habe.

Freitag, 27. Oktober 2017

Review zum Krieg der Riesen bis Kapitel 3 + Theorie

Warnung! Dies wird Spoiler enthalten. Wenn Sie noch nicht so weit gelesen haben, raten wir dringend davon ab, weiter zu lesen.

Sehr geehrter Leser,
bis lang haben wir die Welt aus dem Krieg der Riesen nur teilweise betreten. Einige von uns die den Autor schon vor diesem Projekt kannten, kamen die auftretenden Personen bereits bekannt vor. Allen Anderen wollen wir hier nicht den Spaß verderben, weshalb wir das Wissen um diese Personen doch bitte für uns behalten.

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Forschung/Stellungnahme: Die Skyrim Drachensprache stammt aus dem Angelsächsischen.

Vor vielen Jahren war ich Mitglied einer Facebook-Gruppe, die sich mit Bethesda beschäftigte und natürlich wurde auch 2014 noch über die 2011 eingeführte Drachensprache diskutiert. Einige Mitglieder der Gruppe fragten die Bethesda Social Agents ob diese Sprache nicht doch von einer Antiken Sprache herrührte und fürhten das Angelsächsische an.
Worauf die Social Agents verstummten und kurze Zeit später die Gruppe verließen. Ich hatte mir damals noch nichts gedacht. Doch kam es nun vor kurzem zu einer Situation in der diese Erinnerung wieder frisch wurde.
Mein Freund und Autor dieser Seite Daniel Reick hatte von einem Skyrim-Fan Vorwürfe zur Plagiatsion erhalten. Daniel verwendet seit seiner ersten Geschichten, eine alte Angelsächsische Sprache für die Götter in den Geschichten. Diese klingt zugegeben sehr ähnlich wie die Drachensprache.



Über die Drachensprache sind einige Worte bekannt und Daniel gelang es mir die Ursprünge der Worte im Angelsächsischen mitteln Google-Translate und Oxford-Dictionary nachzuweisen. Somit stieß ich auf den Verdacht, dass er Recht hat und Bethesda diese Sprache schlichtweg kopierte.
Ferner wissen wir dass die Drachen eine eigene auf Krallen basierte Runenschrift verwenden. Diese können wir ausblenden.
Englische Sprachexperten wiesen zudem nach dass die Mehrfachbelegungen der Vokale der Englischen Aussprache dieser zugrunde liegen. Da Angelsächsisch der Ursprung des Englischen ist, erhärtet diese Feststellung natürlich den Verdacht.

Als Beweis mir gegenüber führte Daniel folgende Worte an:

Drachensprache:

tiid = Zeit
iiz = Eis
unslaad = Unsterblich

welches dem Niederländischen ähnelt:

tijd = Zeit
ijs = Eis
unslaad = unverwundbar

Die Angelsachsen, die ein Sammelstamm bestehend aus Sachsen und Angeln waren, stammten aus der Gegend der heutigen Niederlande. Es ist also erwiesen dass der Ursprung der Niederländischen Sprache ebenfalls das Angelsächsische ist. Die Übereinstimmung in 3 der wichtigsten Worte des Spiels Skyrim - den Rotmulaag (die für Magie verwendet werden) ist schon seltsam.

Falls diese „Theorie“ stimmt, wäre es nun nicht mehr verwunderlich, dass Daniels Angelsächsische Götter sich wie Drachensprache-Schüler anhören.

Im Interview habe ich Daniel natürlich auch darauf Bezug nehmen lassen. (Interview aufrufen)
„Müsste man Bethesda fragen, Ich habe für meine Riesen und Göttersprache einfach Angelsächsisch verwendet....man kann sie sehr leicht herleiten sofern man Englisch und Niederländisch in Ansätzen beherrscht.“ (Daniel Reick)

„Die Drachensprache ist aus mehreren skandinavischen Sprachen zusammengesetzt“


Ich teilte meine Erkenntnisse anonym dem Deutschsprachigen Wiki von Elder Scrolls mit. Und erhielt durch einen der Administratoren des Wikis die Information, dass Bethesda selbst zugegeben habe, die Drachensprache aus mehreren skandinavischen Sprachen zusammengesetzt zu haben. Zwar war es mir nicht möglich dies durch eine einfache Gogglesuche zu bestätigen, aber ich möchte dem Administrator hier nun einfach glauben schenken.



Die Angelsachsen hatten auch Siedlungsgebiete in Dänemark, genauer gesagt in Juttland. Dadurch ist nachvollziehbar, dass sie auch Einfluss auf Skandinavische Sprachen nahmen. Dänemark wurde im Mittelalter zum Herrscher Skandinaviens und Schweden und Norwegen erlangten nur mit der Zeit ihre Unabhängigkeit, wobei Schweden sich zu einem der führenden Königreiche Europas aufschwang, was sie während des Nordischen Krieges und des 30-jährigen Krieges bewiesen.

Fazit: Verbinden wir nun die Geschichtsfakten, mit den Sprachfakten und der Aussage des Wiki-Admins, so haben wir eine recht hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Angelsächsische die Drachensprache beeinflusst hat.
Wenn die Sprache die Daniel verwendet die Drachensprache Skyrims beeinflusst hat, ist es logisch, dass sie sich ähneln, was jedoch nicht Daniel sondern vielmehr Bethesda zu Last gelegt werden sollte.

Stellungnahme:


Wir sehen die Abhängigkeit der Drachensprache Bethesdas vom Angelsächsischen als bestätigt an. Aus diesem Grund, geehrte Skyrim-Fans, weisen wir jegliche Vorwürfe die Götter- oder Riesensprache unseres Autors Daniel Reick sei abgekupfert, strikt zurück. Wir raten euch eure Kenntnisse zu überprüfen und von weiterem Flame gegen unseren Autor abzulassen.

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Interview mit dem Autor Reick D.Ani

Ricky: Heute habe ich Dani, den Hauptautor der Kinderstories zu Gast. Herzlich Willkommen! Die Community hat bereits einen kleinen Einblick in deine Werke erhalten. Das aktuelle Hauptwerk der Seite trägt den Titel „Der Krieg der Riesen“. In ihm verweist du auf viele deiner früheren Werke, die wir allerdings noch nicht auf der Seite finden können. Dürfen wir denn bald mit deren Veröffentlichung rechnen?

Dani: „Bald wäre übertrieben. Ich habe definitiv vor sie zu veröffentlichen. Aber eher zu Zeiten in denen die Kapitel der Riesengeschichte nicht so regulär kommen. Also wenn ich gut voraus gearbeitet habe zum Beispiel.“

Montag, 23. Oktober 2017

Fuchs du hast die Gans gestohlen (Kurzgeschichte, Kinderlied)

Einführung:


Dies ist nun unser erster Beitrag aus der Kategorie Kinderlied. In dieser Kategorie wird ein Kinderlied her genommen und mit einer kleinen Kurzgeschichte bedacht. Da es sofern uns bekannt, keine offiziellen Kurzgeschichten zu Kinderliedern gibt, nehmen wir dies als eine Möglichkeit uns von ähnlichen Seiten abzuheben.

Autoreninfo: 


Autor: Reick D.Ani
Liedautor nach Wikipedia: Ernst Anschütz

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Samstag, 21. Oktober 2017

Der Krieg der Riesen (Kurzgeschichte, Teil 3)

Autor: Reick D.Ani
Zum Besseren Verständnis der Welt: Glossar
Was bisher geschah: Teil 2 lesen



In aller Eile errichteten sie die drei Zelte, die General Ricky mitgebracht hatte, eines für ihn und den Prinzen, eines für Emiliana und eines für Hark und seine Tochter Ingrid. Der junge Gott hätte bei Ihnen schlafen können, zog es aber vor den Sternenhimmel zu betrachten. Gütmir wollte auch in keinem Zelt schlafen. Riesen so meinte er, sind eng mit der Natur verbunden. Ein Zelt würde ihn nur von seinen Wurzeln trennen. Während also die Jungen die Zelte aufschlugen, ging Gütmir Holz und Steine für ein Lagerfeuer sammeln. Ingrid begann damit vom Fluss Wasser zu holen, wie Ricky es ihr aufgetragen hatte. Während ihr Vater sich um die Ochsen kümmerte. Emiliana beaufsichtigte zuerst nur den Bau der Zelte, bevor sie sich entschloss Gütmir beim Feuerholz sammeln zu helfen. Nachdem sie die Zelte aufgeschlagen hatten stand Mirarkkthur am Rand des kleinen Lagers und starrte in den Wald hinein. Kurze Zeit später gesellte sich Ricky zu ihm. „Gibt es etwas interessantes zu sehen?“ fragte er. „Nein nichts“ antwortete Mirarkkthur. „Nur die Verlorenen Wälder.“

Sonntag, 15. Oktober 2017

Der Krieg der Riesen (Kurzgeschichte, Teil 2)

Autor: Reick D.Ani
Vorgeschichte lesen.



Auch die Kanzlerin begab sich nun in die Stadt zurück. Nur der junge Prinz, seine Elfenbegleiterin aus dem Waldreich, der junge Riese Gütmir und natürlich unser Götterjunge blieben am Ort der Schlacht. Mit einem bloßen Nicken konnten sich der Prinz und die Elfe verstehen und so war dem Prinzen klar, dass seine Waldelfe ihn begleiten würde. Im Reich der Riesen hätte er jedoch auch gerne Gütmir mit dabei. So begab es sich dass der junge Prinz mit freundlicher Stimme an Gütmir herantrat. „Du wirst uns doch auch begleiten, oder?“ fragte ihn der Prinz. Gütmir, seines Zeichens eher ein schlafender Riese als ein Abenteurer zögerte, wollte er doch lieber sein Nickerchen fortsetzen. Die Elfe lächelte ihn freundlich an, als sie sein zögern bemerkte. Nach seinem anfänglichen Zögern und diesem wohlwollenden Lächeln des wunderschönen Mädchens, willigte Gütmir schließlich ein sie zu begleiten. Nun schauten alle auf den Jungen, der noch immer und schon wieder ausdruckslos auf dem Felsen saß und sie regungslos beobachtete. Einen Doahv dabei zu haben erschien Gütmir angesichts der Lage von Vorteil und mit dem Mut den er sich ansparen konnte wollte er gerade etwas überzeugendes von sich geben, als der Junge plötzlich anfing zu sprechen: „Klar komme ich mit, klingt lustig was ihr vorhabt. Und mir ist eh langweilig.“ Somit war die Abenteuergruppe komplett, zumindest dachten dies Alle. 

Samstag, 14. Oktober 2017

Der Krieg der Riesen (Kurzgeschichte, Teil 1)


Autor: Reick D.Ani

Ein Donnergrollen weckte Gütmir, der gerade ein Nickerchen unter einer großen Esche machte. Das Donnern kam nicht vom Himmel, vielmehr kam es von den Riesen, die mit ihren Steinschleudern die Mauern einer nahen Menschenstadt beschossen. Krieg war ausgebrochen, doch noch wusste Gütmir nicht warum. Der junge Riese stand auf und lief behämisch zum Fluss hinab. Die Mad-Riesen, zu denen auch Gütmir, gehörte ließen sich leicht auf die Palme bringen. Sie führten Kriege und Streitigkeiten schon über Nichtigkeiten, wie eine zertrampelte Grasnarbe in ihrem Vorgarten. Auch aus diesem Grund waren sie, was das Kriegsgeschick anging, wohl die versiertesten Riesen. Ihre Körpergröße - alles andere als beeindruckend - war nur die 3 fache eines Menschen. Doch ihre Kraft war enorm. Und sie waren äußerst intelligent, so konnten sie ihre geringe Größe gegenüber anderen Riesen leicht ausgleichen.




Endlich hatte Gütmir den Flusslauf erreicht und konnte in der Ferne sehen wie seine Brüder und Schwestern, in ihrer Kriegsmontur, mit Felsen die Mauern der Menschenstadt erschütterten. Doch irgendwie wollten diese nicht nachgeben. Hatten die Menschen Magie verwendet um sie zu verstärken? Oder hatten gar diese nervigen Doahv ihre Hände im Spiel. Gütmir konnte es nicht erkennen und seine Brüder und Schwestern warfen mehr und mehr Felsen gegen die Mauern, so dass sich bereits ein kleiner Kamm vor den Mauern gebildet hatte. Der Aufschrei der Bewohner war zu vernehmen und übertönte selbst das sonst so laute Vogelgezwitscher im Wald. Die Ganze Stadt roch nach Panik.
Eben dieses Geschrei und das 'Gedonnere' der Felsen gegen die Stadtmauern hatten einen weiteren Beobachter aufmerksam gemacht. Gütmir bemerkte den Jungen erst jetzt, der auf einem Ast stand und die Felsen-werfenden Riesen betrachtete. Eine seltsame Aura umschloss diesen Jungen, angefüllt mit Zorn und Gleichgültigkeit, mit Hass und Liebe, mit Neugierde und Ignoranz. Die Mad-Riesen waren eines der wenigen Riesenvölker die diese Art des Seins wahrnehmen konnten. Doch obwohl der Junge eine mächtige Aura zu haben schien, war sie zugleich so winzig und kaum existent. Gütmir hatte so etwas noch nie gesehen, und ein eiskalter Schauer lief ihm den Rücken herunter.

Der Junge drehte sich plötzlich zu ihm um. Er hatte ein weiches, zartes Gesicht und mittellange dunkle Haare über die er eine dunkelbraune Kapuze gezogen hatte. Seine Kleidung ähnelte sehr den Druidenstämmen, die den Norden bewohnten. Seine Augen funkelten und waren so grün wie Smaragde und so blau wie Apatite. Ihre Iris war von einem gelblichen, flammenden Kreis umgeben und er hatte ein schelmisches Grinsen aufgesetzt. Zu einer gewissen Weise machte er einen fröhlichen Eindruck. Und so entschloss sich Gütmir ihn anzusprechen.
Du solltest aufpassen ihnen nicht im Weg zu stehen.“ warnte er den Jungen.
Mit einem lächeln entgegnete dieser, was schon passieren solle.

Gütmir verstand nicht wieso der Junge keine Angst zeigte und so frech antwortete, als er plötzlich bemerkte, dass der Steinhagel aufgehört hatte. An der Stadtmauer war der junge Prinz der Menschen erschienen, der mit traurigem Blick auf die Riesen herabblickte, die vor seinen Stadtmauern standen. Neben ihm stand eine junge Elfe vom Waldvolk, die eine Art magischer Barriere um sich und den jungen Prinzen errichtet hatte.

Der Prinz hatte ebenfalls lange dunkle Haare, ein zartes Gesicht und strahlend blaue Augen, die an einen Topas erinnerten. Er trug einen blauen Umhang und eine weiße Uniform mit grünen und roten Streifen an den Ärmeln und Hosenbeinen. An seinem aus braunem Leder bestehenden Gurt befand sich ein Rapier. Die junge Elfe hatte blass-weiße Haut, tiefbraune Augen und blonde, lange, seidenartige Haare. Sie trug ein weißes langes Gewand mit einem goldenen Gürtel.