Freitag, 27. Oktober 2017

Review zum Krieg der Riesen bis Kapitel 3 + Theorie

Warnung! Dies wird Spoiler enthalten. Wenn Sie noch nicht so weit gelesen haben, raten wir dringend davon ab, weiter zu lesen.

Sehr geehrter Leser,
bis lang haben wir die Welt aus dem Krieg der Riesen nur teilweise betreten. Einige von uns die den Autor schon vor diesem Projekt kannten, kamen die auftretenden Personen bereits bekannt vor. Allen Anderen wollen wir hier nicht den Spaß verderben, weshalb wir das Wissen um diese Personen doch bitte für uns behalten.


Review

Die Geschichte startet fast Dani typisch in einer friedlichen und ruhigen Welt, doch einen Einleitungssatz vermissen wir. „In einer Zeit in der die Götter noch unter den Menschen wandelten.“ Wieso dieser – als Markenzeichen geltende – Satz dieses mal fehlt, damit beschäftigt sich unsere Theorie.

Direkt nach der Idyllischen Einleitung kommen wir zum Protagonisten: Einem Jugendlichen Riesen namens Gütmir. Im Verlauf der Erzählung erfahren wir über ihn, dass er aus dem Geschlecht der Wut-Riesen stammt. Wir erfahren auch etwas über deren kriegerische Natur und fortschrittliche Waffentechnik. Weder Gütmir noch die Wut-Riesen kamen jemals in einer Erzählung vor und so sind wir auf deren Geschichte gespannt.
Kurze Zeit später wechselt die Szenerie bereits zu einer Belagerung, die gerade im Gange ist. In diesem Moment taucht ein Altbekanntes Gesicht auf: Tyrone bzw. Mirarkkthur. Dieser scheint allerdings von der Stummfrucht gegessen zu haben, da wir ihn eigentlich als sehr gesprächig in Erinnerung haben.
Kurz darauf nutzt er selbstverständlich seine göttlichen Kräfte um den Aufstand der Riesen niederzuschlagen. Er verwandelt sich schlichtweg in Eisskulpturen. Nachdem wir nun auch 2 weitere Charaktere kennenlernen dürfen: Den jungen Prinzen des Reiches und seine waldelfische Begleiterin. Bis jetzt haben wir von Beiden nur die Namen im Verlauf des 2 Kapitels erfahren. Doch schon in Kapitel 1 zeichnet sich ein gegenseitiges Interesse zwischen Gütmir und Emiliana ab.
Die Szenerie wird beschleunigt indem die Wut-Riesen ihren Aufstand erklären. Und wie aus dem Nichts taucht eine neue Figur aus einem neuen Volk auf: Die Seidenfee Kanzlerin. Ihren Namen haben wir noch nicht erfahren. Doch ihre Mundwinkel erinnern zumindest mich sehr stark an Frau Merkel.

Die Kanzlerin streitet alles ab, was die Wut-Riesen bzw. ihr General vorbringen. Auch das erinnert mich an Szenen aus der deutschen Politik. Die Ganze Debatte der beiden Parteien dreht sich um die Flüchtlinge aus dem Aschland, über die wir noch nichts wissen. Obwohl der Name „Aschland“ (Land aus Asche) nichts Gutes bedeuten kann. Flüchtlinge waren das Thema der Politik als Daniel mit dieser Geschichte anfing. Ist es also doch möglich, dass es sich bei den Figuren um Politische Figuren handelt?
Wenn ja, dann wären die Wut-Riesen wohl die AfD, obwohl sie sich dafür zu zivilisiert verhalten. Und Gütmir könnte dann die sog. „Gutmenschen“ darstellen.

Das Kapitel endet mit dem Entschluß in die Riesenmark zu reisen und sich selbst ein Bild zu machen. Kapitel 2 greift uns dort auf wo Kapitel 1 und stehen ließ: Beim Formieren der Abenteuergruppe. Weiter werden in Kapitel 2, drei neue Charaktere eingeführt und unser Wissen über die Charaktere erweitert.

Die neuen Charaktere sind General Ricky, Ingrid, und Bauer Hark. Kommen wir zu erst zum General: Hey ich bin in der Geschichte. Aber ich muss anmerken dass große Teile meines Hintergrunds frei erfunden sind. Welche wahr sind, verrate ich euch vielleicht später einmal, wenn ihr es wünscht.

Ingrid ist ein junges Mädchen, die Tochter von Bauer Hark und anscheinend sehr vom General angetan. Hark hatte seinen Namen durch eine interessante kleine Anekdote bekommen. Und leitete damit die Gespräche ein, die uns mehr über die Charaktere zeigten. Diese Gespräche fanden auf der Reise statt die die Abenteuergruppe antrat um zur Riesenmark zu gelangen.

Während der Reise vertiefen sich auch die Beziehungsstränge zwischen Gütmir und Emiliana (Liebesbeziehung), Gütmir und Mirarkkthur (gewisse Verwandtschaft), Mirarkkthur und Ricky (Gleiches Herkunftsland). Am Ende des Kapitels landen wir an der berühmten Gabelbrücke und hoffen insgeheim auf „Das ist M-E-I-I-N-E Brücke“ welche leider nicht erfüllt wird. Auch eine erste Einteilung leitet sich ab, welche in Kapitel 3 bestätigt wird.

Wie immer greift uns Kapitel 3 genau da auf, wo Kapitel 2 uns hängen lies. Auf der Anderen Seite der Gabelbrücke. In Kapitel 3 erfahren wir durch ein Gespräch zwischen General Ricky und Mirarkkthur die Zeitliche Einordnung der Geschichte in Bezug auf die früheren Werke Daniels.

Daraus können wir nun das Alter des Prinzen, des Generals, Mirarkkthurs ableiten. Und das Alter Ingrids und Harks erahnen.

SPOILER FÜR ALLE DIE DIE MIRARKKTHUR REIHE NICHT KENNEN!

Zu beginn seiner Reise war Mirarkkthur ein normales Menschenkind im Alter von 9 Jahren. Während seiner Reise traf er nach einer abenteuerlichen Begegnung mit den Draugr der Verlorenen Wälder auf die Gabelbrücke und spazierte darüber. Am anderen Ende wurde er von einem Gnom abgefangen, der Wegzoll für die Brücke wollte, wenn Mirarkkthur diese überqueren wollte. Da er bereits drüber gegangen war, ohne dass der Gnom dies bemerkt hatte, konnte Mirarkkthur ihn austricksen. Das Geschah direkt nach Mirarkkthurs 9 Geburtstag. Wenn dies nun 4 Jahre her ist wäre Mirarkkthur dementsprechend nun 13 Jahre alt. Der Christenkrieg hatte Auswirkungen auf das Königreich Bohma und fürhte 2 Jahre später zum Sturz des Königs. Folglich zur Flucht des Generals aus Kapitel 2. Wir wissen dass Mirarkkthur und der Prinz das selbe Alter haben. Folglich ist der Prinz ebenfalls 13. Und das Ricky 1 Jahr jünger als der Prinz ist, somit 12. Und anhand der Flucht vor 2 Jahren, diese im Alter von 10 antrat. Mädchen verlieben sich normalerweise in Jungs die etwa 1-2 Jahre älter sind, finden Jungs allerdings auch eine gewisse Zeit doof. Also interpretiere ich Ingrid mal als 11 Jährige. Dann gehen wir mal davon aus, dass Hark sie nicht vor 20 bekommen hat, also wohl in seinen 30ern ist.


Wir lernen auch das Alter von Gütmir und Emiliana kennen, beide sind älter als unser Junges Vierergespann. Gütmir ist 17 und Emiliana 16. Daniel lässt da ganz offensichtlich eine Romanze anbahnen. Was Ingrids Alter auf 11 bekräftigen würde, da auch sie so 1 Jahr jünger als ihr Angebeteter wäre.

Nachdem die Charaktere ein weiteres mal vertieft wurden, beginnt Kapitel 3 mit einer friedlichen Camping-Szenerie. Es werden altertümliche Marschmallows gegrillt und Spaß gehabt. Plötzlich wechselt die Szenerie und wir sehen die Helden einen Kampf ausfechten. Magie wird integriert, Untote erheben sich, und alles nur damit Mirarkkthur weiter vertieft wird, diesmal mit Referenz auf Geschichte 4, in der er „ausversehen“ die Welt vernichtet hat und sein Vater die Zeit manipulierte um das wieder grade zu biegen.

Auch eine weitere Referenz mit auf Teil 1 der ersten Begegnung zwischen Mirarkkthur, seinem damaligen Amulett und den Draugr wird verwendet. „Bei der Kraft unseres Lichtes, weicht zurück Geister!“ Wodurch das „Licht Asgards“ eingeführt wird, womit sich meine Theorie beschäftigt.

Das Kapitel schließt mit dem Beziehen von Wachposten und der Einführung einer Zeitmess-Technologie ab. Ich denke dabei handelt es sich nur um einen Sidefact.

Charakter-Beziehungs-Diagramm:


Theorie

Kommen wir nun zur Theorie: In jeder von Danis Geschichten kommt das „Licht Asgards“ vor. So auch in dieser. Und immer ist Mirarkkthur direkt involviert. Im Anbeginn der Saga um ihn trug sein Amulett den Namen Mirarkkthur. Und als die Draugr kamen, „sprachen Stimmen wie im Chor 'Krein vozii! - Bei der Kraft unseres Lichtes, weicht zurück Geister!'“ Worauf hin sich eine Lichtkugel um Mirarkkthur errichtete, wuchs und explodierte als der erste Draugr sie berührte.
Sein Vater bezeichnete ihn immer als Feuer Asgards. Und Feuer macht Licht. Doch ich denke, das ist eine falsche Färte von Daniel, ein roter Herring dem wir folgen sollen.

Der Satz der jedesmal am Anfang der Geschichte steht ist „In einer Zeit in der die Götter noch unter den Sterblichen wandelten.“ Mirarkkthur als „Licht Asgards“ wäre zu offensichtlich. Im Interview gab Daniel zu, dass das Licht Asgards in Kapitel 4 aufgelöst wird.

Meine Theorie ist nun, dass die Götter an sich das „Licht Asgards“ sind. Wir dürfen gespannt sein, was morgen als Lösung präsentiert wird.

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